Wer bringt es übers Herz, einen zehn Monate alten Hund kaltblütig zu erschießen? Diese Frage stellt man sich derzeit im Burgenland, wo in der Nacht auf Donnerstag - wie jetzt erst bekannt wurde - ein bisher unbekannter Täter offenbar genau so handelte. Das Tier wurde durch den Schuss so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.
Die Polizei geht davon aus, dass der letztlich tödliche Schuss in Riedlingsdorf im Bezirk Oberwart zwischen 5.30 Uhr morgens und 22 Uhr abends erfolgt sein muss. Der 47-jährige Besitzer bemerkte die Verletzung seines gerade einmal zehn Monate alten Schäferhundes, als er nachhause kam, und brachte das Tier anschließend umgehend zu einem Tierarzt in Pinkafeld.
Trotz Notoperation keine Überlebenschance
Im Zug einer Notoperation konnte das Projektil zwar aus der Lunge des Schäfers entfernt werden, doch aufgrund der schweren Verletzung musste der Hund vom Tierarzt trotzdem eingeschläfert werden.
Ein zufälliger Treffer durch eine verirrte Kugel erscheint nach Angaben der Polizei sehr unwahrscheinlich: Denn der Hund befand sich offenbar den ganzen Tag über in seinem Zwinger im Innenhof des Anwesens seines Besitzers. Das Bezirkspolizeikommando Oberwart hat deswegen Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei aufgenommen.
quelle : http://www.krone.at/krone/S32/object_id__175492/hxcms/
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